Verschollen im Krieg                                        Buch und Regie, ESD: 2. November 2003, ARD

Der Zweite Weltkrieg endete 1945, doch bis heute liegt das Schicksal von anderthalb Millionen Menschen im Ungewissen. Jedes Jahr gehen 42.000 neue Suchanträge bei der Deutschen Dienststelle (WAST) ein.

 

Länge: 30 Minuten

 

Der Film „Verschollen im Krieg“ von Claudia Schön erzählt die Geschichten dreier Frauen, deren Männer nicht aus dem Krieg zurückgekehrt sind und deren Schicksal bis heute ungeklärt ist. Keine der Frauen hat wieder geheiratet. Sie blieben den Vermissten treu und litten jahrzehntelang unter der Ungewissheit, ob und wie ihr Mann gestorben ist.

.Der Film beschreibt außerdem, welche Möglichkeiten der Nachforschungen es gibt und wie groß die Chancen sind, dass Angehörige irgendwann ein Grab aufsuchen können.

 

Kamera: Benjamin Fitzke